Neubau mit Tradition
In wohl keinem Handwerk ist die Zeit so stehengeblieben, wie beim Bau einer Geige.
Eine Geige hat sich in den 300 Jahren nicht wesentlich geändert. Es werden zum Großteil Spezialwerkzeuge genutzt, die es schon zu Stradivaris Zeiten gab.
Natürlich kann man heute auch einige Maschienen im Geigenbau nutzen, aber beim Bau ihrer Instrumente setzt Frauke Uebel seit 40 Jahren auf Handarbeit, so wie zu den Zeiten ihrer Vorfahren ab 1725 im Vogtland.
Viele unterschiedliche Arbeitsschritte werden beim Bau eines Streich-Instrumentes durchgeführt. Es wird gehobelt, geschnitzt, gesägt, gebohrt und auch Holz gebogen.
In der Werkstatt von Geigenbau UEBEL - since 1725 wird hierfür ausschließlich bestes, sehr lang abgelagertes und luftgetrocknetes Tonholz verwendet, das zum Großteil noch aus dem eigenen Holz-Lager der Vorfahren stammt.
Jedes kleine Detail ist bei einem Neubau eines Streichinstrumentes wichtig, wie zum Beispiel das exakte Einhalten aller Mensuren und Stärkenmaße. All diese Sorgfalt, sowie die Auswahl des Tonholzes, die Gestaltung der Wölbungen und die perfekte Stärkenabstimmung von Decke und Boden tragen zum Gesamtklang, der leichten Spielbarkeit und der problemlosen Handhabung einer Neubau-Geige aus dem Hause Uebel-since 1725 bei.