Yehudi Menuhin
Yehudi Menuhin ist einer der beliebtesten und bedeutendsten Geiger des 20. Jahrhundert ist . Er 1916 in New York geboren und starb 1999 in Berlin.
Im Alter von 4 Jahren bekam er seine erste Violine.
Bereits mit 9 Jahren gab Menuhin sein erstes Solokonzert in New York.
In Europa wurde er dann auch bekannt, als seine Familie nach Paris umzog.
Menuhin war ein wirklicher Virtuose auf der Geige.
einmalig ist seine Interpretation von Bach
Als Konzertgeiger bereiste er die ganze Welt. Auch seine Jazz-Interpretationen und die Zusammenarbeit mit dem Sitar-Spieler Ravi Shankar waren grandios.
Seine gelassene, beherrschte Haltung waren unter anderem sein Markenzeichen.
Neben seiner Tätigkeit als Solist und Dirigent gründete Menuhin ab dem Jahre 1957 mehrere Institute und förderte Projekte in verschiedenen Ländern der Welt zur Förderung der Musik so zum Beispiel die „Yehudi Menuhin School“
Von 1929 bis zu seinem Tod 1999 spielte Menuhin die „Prince Khevenhüller“-Stradivari aus dem Jahre 1733.
Erhaltene Auszeichnungen
- 1956: Großes Bundesverdienstkreuz
- 1964: Ehrenmitgliedschaft des Vereins Beethoven-Haus Bonn.
- 1965: Mozart-Medaille, Wien
- 1968: Grammy Award für die beste Kammermusik-Darbietung
- 1971: Mitglied der American Academy of Arts and Sciences.
- 1972: Léonie-Sonning-Musikpreis
- 1979: Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
- 1982: Kulturpreis der deutschen Freimaurer
- 1984: Ernst von Siemens Musikpreis
- 1986: Moses-Mendelssohn-Preis
- 1986: Auswärtiges Mitglied der Académie des Beaux-Arts.
- 1987: Verleihung der Mitgliedschaft im Order of Merit (OM) durch die britische Königin.
- 1990: Glenn-Gould-Preis
- 1990: Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein.<96>
- 1992: Musikpreis der Stadt Duisburg
- 1994: Premios Konex, Klasse „Condecoración Konex“.
- 1996: Ordentliches Ehrenmitglied des Kuratoriums der Internationalen Gesellschaft zur Förderung junger Bühnenkünstler „BühnenReif e. V.“ (heute „Europäische Kulturwerkstatt e. V.“)
- 1997: Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
- 1997: Otto-Hahn-Friedensmedaille in Gold.