Pablo Casals
Pablo ( Pau) Casals wurde 1876 in Spanien geboren. Sein Vater, ein Organist, der Pablos musikalisches Talent erkannte, erteilte ihm schon in früher Kindheit Unterricht auf dem Klavier, der Orgel, in Gesang und Komposition.
Seine Mutter jedoch war es, die das Instresse ihres Sognrs am Cellospiel erkannte und förderte. So studierte Pablo Casals von 1888 bis 1893 am Konservatorium in Barcelona. Sein Debüt als Cellist hatte Casals ebenfalls in Barcelona im Jahr 1891.
Im Jahre 1893 ging Pablo Casals nach Madrid, wo er bis 1895 dort am Konservatorium, Komposition und Kammermusik studierte. Innerhalb kürzester Zeit wurde P. Casals zu einer nationalen Berühmtheit und wurde zum Professor für Cello am Konservatorium in Barcelona erkannt.
Ebenfalls in Barcelona begann er mit seiner Karriere als Dirigent.
Im Laufe seines langen Lebens setze e sich ständig für Frieden und Freiheit ein.
1958 wurde er daher für den Friedensnobelpreis nominiert.
So nahm er schon in frühen Jahren seiner Karriere keine Einladungen zu Konzerten in Ländern an, deren politisches Regime er nicht akzeptieren konnte. Er beschloss nach der Oktoberrevolution nicht mehr in Russland aufzutreten. Ebenso weigerte er sich nach der Machtergreifung Hitlers in Deutschland aufzutreten.
Pablo Casals gilt als einer der bedeutendsten Cellisten der Welt.
Er spielte auf einem Cello des italienischen Meisters Matteo Goffriller.